Nach «Adwords» kommen jetzt die «Keyletters» (Nachrichten-Serie «Geheim-Akten 1/22»). Sicherer Surfen und mit drei Touches (hier drei Lettern, drei Buchstaben-Eingaben) das Media kriegen. Umstellung der a4w-Webangebote auf HTTPS. Wir schützen Sie und uns vor Cyberattacken (Teil 1/22) / zZ

Säter in dieser 22-seitigen Nachrichten-Serie werden wir dieses Erfolgsrezept hier auf den Höhepunkt bringen, wenn wir erklären, dass es genau – auch in ferner Zukunft – nur drei Buchstaben oder eben drei Touches am Smartphone braucht, um unser sicheres Media abzurufen über den Smartphone-Browser. Sicherheit und Einfachheit ist also das Erfolgrezept, welches noch niemand kennt. Lesen Sie dann auf 22 Presse-Nachrichten-Seiten weiter und weiter.


Die a4w oder A4Web Langenthaler.ch stellt ihre gesamte Online-Präsenz auf die sichere Verbindung HTTPS um. So können Sie noch sicherer in unserem Angebot surfen. Aber es hat noch einen weiteren Vorteil, den Sie selbst überprüfen können.

Stellen Sie sich folgende Situation vor: Sie surfen in einem öffentlichen WLAN, wie es häufig in Cafés angeboten wird. Dabei kann es passieren, dass Schadsoftware (Viren, Trojaner, Spyware) in die Übertragung eingeschleust wird, weil die Verbindung nicht sicher ist. Das heißt, jeder, der sich mit Ihnen in diesem offenen Netz befindet, kann theoretisch Ihre Daten ausspähen und manipulieren.

Dass Inhalte während der Übertragung manipuliert werden, kommt bei ungesicherten HTTP-Verbindungen häufiger vor, als Sie denken. Man nennt das «Man in the middle»-Angriff: Jemand schaltet sich dazwischen und hört oder liest Ihren Datenstrom mit. So könnten theoretisch auch auf Seiten kleine Programme (Java-Scripte) eingeschleust werden, die Daten ausspähen – Ihre Daten - oder Inhalte austauschen, so dass bei Ihnen Inhalte ankommen, die gar nicht von uns online gestellt wurden.

Sicheres Surfen durch https

Um Sie und uns vor Cyberattacken zu schützen, stellen wir die Webangebote der a4w oder A4Web Langenthaler.ch auf die sichere HTTPS-Verbindung (Hypertext Transfer Protocol Secure) um.

Für die Nutzer der a4w-Webangebote ändert sich in der Bedienung der a4w-Seiten nichts. HTTPS ermöglicht Ihnen aber sicheres Surfen in zweierlei Hinsicht:

1. Durch die Umstelllung auf HTTPS wird eine verschlüsselte Verbindung zwischen der a4w und den Endgeräten der Nutzer hergestellt.

2. Ein Zertifikat garantiert die Verschlüsselung und damit auch die Echtheit der übertragenen Daten. Denn es ist viel schwieriger, verschlüsselte Daten zu manipulieren. Durch das Zertifikat wissen Sie als Nutzer, dass die Daten, die Sie empfangen, wirklich von unseren Servern stammen.

Wie sicher sind meine persönlichen Daten mit HTTPS?

Verschlüsselungen mit HTTPS machen das Netz und damit auch Ihre Daten sicherer. Seiten, auf denen Geldgeschäfte abgewickelt werden (z.B. Banken und Webshops) verwenden die HTTPS-Verbindung schon lange. Im Kampf gegen Cyberkriminalität ist die Umstellung auf HTTPS für die a4w, aber auch für das gesamte Media von uns, ein notwendiger Schritt.

Google treibt Verschlüsselung voran

Für mehr Verschlüsselung im Netz und sicheren Datenaustausch werben vor allem die großen Browserhersteller und Seitenbetreiber – allen voran Google. Die vermeintliche Datenkrake ist einer der Pioniere in Sachen sicheres Netz. Das sollte uns aufhorchen lassen.

Die Digitalisierung aller Lebensbereiche bringt gigantische Datenmengen hervor, die von Firmen gesammelt und im Netz verkauft werden. Laut der Studie «Global Digital Report» von 2015 umfasst das digitale Universum rund 4,4 Zettabyte an Daten – das ist eine Zahl mit 20 Nullen. Bis 2020 soll sich dieser Wert auf 44 Billionen Gigabyte verzehnfachen. Eine gigantische Datenmenge, die für viele eine Goldgrube ist: Besonders für Firmen, die ihre Werbung für Produkte immer spezieller auf jeden einzelnen Nutzer abstimmen können. Und für Cyberkriminelle, die sich etwa in Wahlkämpfe einmischen und Fake News gezielt in den Sozialen Netzwerken verbreiten.

Total sicher?

HTTPS ist zurzeit der sicherste Standard der Datenübertragung. Aber «absolut sicher» gibt es nicht. Es wird wohl immer ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen Sicherheitssystemen und Verschlüsselungen auf der einen Seite, und Hackern und Datendieben auf der anderen bleiben.

Achten Sie auf das Schloss

Und wie erkenne ich sichere Verbindungen? Das ist mit modernen Browsern ganz einfach. Wenn Sie eine Internetseite mit sicherer HTTPS-Verbindung besuchen, erscheint links neben der Adresse ein Schloss, das Ihnen sagt: Hier sind Sie sicher.

Wenn Seiten beide Protokolle anbieten – also HTTP und HTTPS – hilft meistens der Einsatz einer Browser-Erweiterung wie «HTTPS Everywhere». Das kleine, kostenlose Programm gibt es für die Browser Google Chrome, Opera und Mozilla Firefox. Es sorgt dafür, dass im Zweifel die sichere Verbindung bevorzugt wird.

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